Logistische Prozesse richtig optimieren
Eine Aufgabe zur Optimierung logistischer Prozesse besteht darin, das hierarchische "Abteilungsdenken" aufzugeben und gegen bereichsübergreifende Prozessbausteine zu ersetzen. Man spricht auch
von Aufbauorganisation vs. Ablauforganisation.
Die Prozessoptimierung beginnt bei der Analyse ihrer Abläufe: Der Faktor Arbeit hat in Produktion und Logistik einen dominanten Stellenwert und wird
getrieben durch die erforderlichen Prozesse. Auf der Grundlage fundierter Prozessanalysen werden alternative Abläufe und Systemkonzepte entworfen und hinsichtlich Verbesserungspotenzial
untersucht. Mit Erfahrungen aus diversen realisierten Projekten liefere ich dabei stets praxisbezogene Ergebnisse für Produktion und Handel.
Ziele und Möglichkeiten der Prozessoptimierung
Vorgehensweise bei der Prozessoptimierung
Verbesserungen? Natürlich gern und möglichst sofort. Doch wie geht Ihr Management strukturiert vor? Grundlage meiner Vorgehensweise bei der Prozessoptimierung ist eine prozessorientierte
Betrachtungsweise der gesamten betrieblichen Abläufe eines definierten Bereiches. Zunächst muss die IST-Situation eindeutig visualisiert und verstanden werden. Jeder einzelne Prozess wird auf den
Prüfstand gestellt, um Potenziale zur Verbesserung zu identifizieren. Es müssen nicht RFID-Systemlösungen am Ende einer Prozessoptimierung stehen.
Bevor die Prozessoptimierung beginnt, muss das Ziel bestimmt werden. Auf welche Eigenschaft hin sollen zukünftige Prozesse optimiert werden?
Typische Zielformulierungen lauten zum Beispiel:
Wichtig zu wissen: Alle diese Ziele können widersprüchlich gegeneinander wirken. Die Prozessoptimierung entspricht der "Quadratur des
Kreises".
Die Arbeitssicherheit ist neben der Arbeitsmedizin eine der tragenden Säulen des Arbeitsschutzes. Nach dem Arbeitsschutzgesetz hat das Unternehmen die rechtliche Verantwortung für den Arbeitsschutz und die Unfallverhütung. Um dieser Verantwortung nachkommen zu können, stellt der Gesetzgeber dem Unternehmer eine sogenannte Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sicherheitsfachkräfte, Sicherheitsingenieur, Sifa, FaSi) zur Seite. Jedes Unternehmen ist gesetzlich verpflichtet eine Fachkraft für Arbeitssicherheit zu bestellen. Der Tätigkeitsumfang einer Fachkraft für Arbeitssicherheit richtet sich an gesetzlichen Einsatzzeiten und dem tatsächlichen Bedarf im Unternehmen oder in der Organisation.
Mit der DGUV Vorschrift 2 gibt es seit dem 1. Januar 2011 erstmals für alle Berufsgenossenschaften und die Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand eine einheitliche und gleich lautende Vorgabe zur Konkretisierung des Arbeitssicherheitsgesetzes und damit zur Umsetzung des Arbeitsschutzes. Im Mittelpunkt steht das neue Konzept der Regelbetreuung für Betriebe mit mehr als 10 Beschäftigten.
Die Aufgaben der Fachkraft für Arbeitssicherheit sind sehr vielfältig und der zeitliche Umfang unternehmens- und branchenspezifisch. Die
Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sicherheitsfachkraft, Sicherheitsingenieur) unterstützt und berät Sie in der betrieblichen Arbeitsschutzorganisation, zu neuen gesetzlichen Anforderungen,
dem Einsatz und der Auswahl von Arbeitsmittel und persönlicher Schutzausrüstungen. Darüber hinaus führt die Fachkraft für Arbeitssicherheit regelmäßige Betriebsbegehungen durch und hilft Ihnen
bei der Beurteilung von Arbeitsbedingungen im Bezug auf Arbeitssicherheit, Gefährdungen und Belastungen. Die Beratung beim Gefahrstoffmanagement sowie die Ursachenanalyse von Arbeitsunfällen sind
ebenfalls Aufgaben der Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sicherheitsfachkraft, Sicherheitsingenieur).